Wars bedeutet "Smart E-Government"?
E-Government und digitale Verwaltung bilden nur einen Ausschnitt dessen, was die smarte Stadt, die smarte Kommune oder den smarten Staat ausmacht.
Bürger- und unternehmensfreundliche Online-Dienste (OZG), E-Akte, Cyber-Sicherheit und andere, aktuelle Themen verweisen auf die Effizienz und Effektivität bestehender Verfahren im öffentlichen Sektor. Hinzu kommen neu gedachte Verfahrensweisen, etwa die intelligente Auswertung aktueller, punktgenauer Daten - kurz "Data Driven Government". Den hier herrschenden Mangel haben insbesondere Krisen wie die Corona-Pandemie allzu deutlich hervorgehoben.
Regierungen und Verwaltungen müssen sich in immer kürzeren Abständen ein möglichst genaues, zeitaktuelles Bild verschaffen und punktgenauere Entscheidungen schneller treffen können.
Dafür werden nicht nur eine gezieltere Datenerhebung und Auswertung benötigt. Entscheidend sind auch durchgehend digital unterstützte Prozesse und eine bessere, vernetzte Zusammenarbeit über Ämter-, Dezernats- und Behördengrenzen hinweg − sei es für den internen Daten- und Wissensaustausch, die Zusammenarbeit mit Externen oder Dienste für den Bürger und die Unternehmen (s. Smart Collaboration).
In diesem Kontext ist auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz (u.a. zur Vorgangs-Automatisierung) und Blockchain-Technologie (primär für Register) in der öffentlichen Verwaltung.